Giggelskerb |
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Wenn die Nachkerb vorbei war, machte die jeweilige Kerbegesellschaft auf dem "Grünen Wassem" ein Fass auf und veranstaltete die Giggelskerb. Die Hauptsache dabei war das "Dibbehaache". Aus Ton hergestellte "Rahmdibbe" (Rahmtöpfe) waren mit Abstand im Kreis aufgestellt und mussten mit Dreschflegel kaputt geschlagen werden. Dem Kandidaten band man vorher die Augen zu. Wer die meisten "Dibbe" (Töpfe) traf, bekam den Giggel (Gockelhahn); daher Giggelskerb. |